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Ein halbes Jahrhundert bei ein und derselben Firma zu arbeiten, das ist schon eine Besonderheit. Und wenn es nach Nadine Beck geht, sollen noch möglichst viele Jahre dazu kommen. Denn Sig, so wie er in der Firma genannt wird, ist trotz Rente weiterhin als Berater für das Familienunternehmen tätig. Jeder schätzt ihn, in seiner Kompetenz, aber vor allem auch als Mensch und Kollege.  
Ein außerordentlicher Verdienst, denn 50 Jahre in einem Unternehmen ist etwas Besonderes. Dafür erhielt er vom Land Baden-Württemberg eine Ehrenurkunde, unterschrieben von Ministerpräsident Winfried Kretschmar.
Eigentlich begann alles schon vor seiner offiziellen Einstellung im April 1973. Denn während er bei der Bundeswehr war, jobbte der gelernte Elektriker in seiner freien Zeit immer bei Fels um sich ein wenig Geld dazu zu verdienen.  Fritz Fels Junior war es dann auch, der die Chance ergriff und ihm nach seinem Wehrdienst einen Job anbot. So startete er seine Karriere vor über fünf Jahrzehnten und ist seither fester Bestandteil des Familienunternehmens.
Darüber freut sich Geschäftsführerin Nadine Beck: „Sig ist für mich schon immer da, denn ich bin ja in der Firma aufgewachsen. Er war, was die Maschinentransporte betrifft, die rechte Hand von meinem Opa, Fels Junior, hat viele Besuche und Planungen übernommen und war als Projektmanager immer Ansprechpartner für unsere Kunden. Und wenn wir heute einen komplizierten Transport haben, ist er immer noch gefragt, denn mit so vielen Jahren Berufserfahrung verfügt er über ein unglaubliches Fachwissen. Ein Schatz, den er auch immer wieder gerne an uns weitergibt.“

In 50 Jahren verändert sich einiges - Geblieben ist Vertrauen und jede Menge Fachkompetenz.

Siegfried Spieler wurde 1973 als Elektriker eingestellt, arbeitete in der Maschinenabteilung als Monteur und bei privaten Umzügen übernahm er die Elektroinstallationen. Die Maschinenmontagen wurden im Laufe der Zeit immer komplexer, ebenso gab es viele Betriebsumzüge in neu geschaffene Gewerbegebiete.  Diese waren nicht immer einfach, Maschinen wurden demontiert und häufig unter schwierigen räumlichen Voraussetzungen ausgebracht, um sie in an der neuen Betriebsstätte wieder zu montieren. Die Fachspedition Fels war der Partner für Druckereiumzüge und Maschinentransporte in Deutschland und auch Europa. Fritz Fels Junior hatte immer Lösungen parat und konstruierte schon damals wichtige Hilfsmittel für den Transport, beispielweise erfand er eine transportable Heizungslösung, bei der auch sensible Druckmaschinen bei kalten Temperaturen transportiert werden konnten, ohne einen Schaden zu nehmen.

Im Laufe der Zeit wurde Sig Spieler zum direkten Assistenten von Fritz Fels Junior. Mitte der 90 Jahre wechselte er dann ins Büro und führte als Projektmanager alle Bausteine rund um den Maschinentransport durch. Von den Besichtigungen über Kalkulationen bis hin zu den Planungen und Umsetzung der Transporte.
Er blickt auf ein erfülltes Berufsleben zurück: „Ich kann es kaum glauben, dass ich schon 50 Jahre dabei bin. Sie vergingen wie im Fluge, denn es wurde und wird nie langweilig. Jeder Tag bietet so viel Abwechslung und es ist immer interessant, vor allem hat sich Nichts wiederholt! Immer müssen neue Lösungen gefunden werden und das macht mir unheimlich Spaß! Mich erfüllt mein Beruf und deshalb bin ich auch nicht mit 63 in Rente gegangen. Ich helfe immer gerne wieder aus.“

 

Wir sind Umzug

Bereits 1935 wurden wir als Fachspedition von Fritz Fels Senior in Heidelberg gegründet. Anfangs als Fuhrunternehmen, bei dem der Möbeltransportwagen noch mit Pferden gezogen wurde entwickelten wir uns schnell zum Volldienstleister rund um den Umzug. Erfahren Sie hier mehr über uns!